Burnout & Co.: 5 bewährte Wege aus der Krise!

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Wir schreiben regelmäßig über Männergesundheit und -erkrankungen, um Ihnen fundierte Tipps, Tools und Ratschläge für den Alltag zu geben.

Psychische Belastungen bei Männern bleiben oft im Verborgenen. Wut, Rückzug oder Risikoverhalten – die Anzeichen sind oft anders als bei Frauen. Erkennen Sie die Signale und handeln Sie aktiv!
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Stress, Burnout und mentale Erschöpfung – Schlagworte, die oft mit beruflicher Überlastung assoziiert werden. Doch während das Thema psychische Gesundheit in der Gesellschaft mehr Akzeptanz findet, bleiben Männer häufig unsichtbar im Umgang mit mentaler Erschöpfung.

Starke Männer weinen nicht? Ein fataler Mythos, der nicht nur gefährlich, sondern lebensbedrohlich sein kann.

In diesem Artikel erfahren Sie, warum mentale Erschöpfung bei Männern oft unbemerkt bleibt, welche Warnzeichen Sie kennen sollten und wie Sie sich selbst oder anderen helfen können.

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Warum mentale Erschöpfung bei Männern oft unerkannt bleibt

  • Traditionelle Rollenbilder: „Ein echter Mann zeigt keine Schwäche“ – viele Männer wachsen mit diesem Klischee auf, was das Eingeständnis von Überforderung erschwert.
  • Andere Symptome als bei Frauen: Während Frauen häufig über Niedergeschlagenheit berichten, zeigen Männer oft Wut, Reizbarkeit oder riskantes Verhalten wie Alkoholmissbrauch.
  • Weniger Hilfesuche: Studien belegen, dass Männer seltener ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und ihre Erschöpfung „herunterspielen“.
    Zitat: „Männer sterben dreimal häufiger durch Suizid als Frauen. Die Ursache liegt oft in unentdeckten Depressionen und Überlastungen.“ – Prof. Dr. Katarina Stengler, Helios Park-Klinikum.
Gut zu wissen!

Statistik: 76 % der Suizide werden von Männern begangen (Men’s Health Forum, JJ Bola, 2019).

Typische Warnzeichen: Woran Sie mentale Erschöpfung erkennen

Mentale Erschöpfung äußert sich bei Männern oft indirekt. Achten Sie auf diese Anzeichen:

  • Emotionale Symptome: Reizbarkeit, Wutanfälle, innere Leere
  • Verhaltensänderungen: Rückzug, erhöhte Risikobereitschaft (z. B. im Straßenverkehr), vermehrter Alkoholkonsum
  • Körperliche Beschwerden: Schlafstörungen, Verdauungsprobleme, häufige Kopfschmerzen
  • Arbeitsleben: Abnehmende Konzentration, Leistungsdefizite oder Gleichgültigkeit gegenüber dem Job
Gut zu wissen!

Symptomfokus: Männer zeigen oft externalisierte Symptome wie Wut oder riskantes Verhalten.

Praxisorientierte Tipps zur Bewältigung von mentaler Erschöpfung

1. Erkennen Sie die Signale und nehmen Sie sie ernst

Mentale Erschöpfung zeigt sich oft subtil: Schlafprobleme, Reizbarkeit, ein ständiges Gefühl der Überforderung. Führen Sie ein Tagebuch über Ihre körperlichen und emotionalen Beschwerden. So können Sie Muster erkennen und rechtzeitig gegensteuern.

Laut der BZgA gilt: „Mentale Gesundheit ist ein zentraler Baustein für ein gesundes Leben – sie verdient dieselbe Aufmerksamkeit wie die körperliche“.

Vermeiden Sie die Stigmatisierung psychischer Belastungen. Statt Schwäche zu sehen, betrachten Sie das Eingeständnis als Stärke, sich selbst zu helfen.

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2. Brechen Sie den Teufelskreis der Überlastung

Priorisieren Sie Aufgaben: Nutzen Sie Techniken wie das Eisenhower-Prinzip, um zwischen Dringendem und Wichtigem zu unterscheiden.

Setzen Sie Grenzen: Lernen Sie, „Nein“ zu sagen, sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld.

Planen Sie Pausen bewusst ein: Laut der Schön Klinik sind regelmäßige Auszeiten essenziell, um chronischer Überlastung vorzubeugen.

Legen Sie jeden Tag bewusst Zeit für Entspannung fest.

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3. Reden Sie darüber – professionelle Hilfe ist kein Tabu

Schämen Sie sich nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ihr erster Ansprechpartner kann Ihr Hausarzt sein, der Sie an geeignete Stellen weiterverweisen kann.

Psychotherapeutische Hilfe: Finden Sie einen Therapeuten, der auf Burnout oder Depression spezialisiert ist. Plattformen wie Psychotherapie.de bieten Ihnen eine einfache Suche nach Experten.

Online-Hilfe: Websites wie das Männergesundheitsportal bieten anonyme und diskrete Beratungsmöglichkeiten.

Wie die Helios Gesundheit betont: „Die Symptome einer Depression können bei Männern oft anders aussehen als bei Frauen, doch die Hilfe bleibt dieselbe: Reden Sie darüber“.

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4. Praktische Stressmanagement-Techniken

Bewegung: Laut der Barmer reicht schon moderater Sport aus, um Stresshormone abzubauen. Ob Spaziergänge, Joggen oder Yoga – Bewegung entspannt nicht nur den Körper, sondern auch den Geist.

Entspannungstechniken: Lernen Sie Meditation oder autogenes Training. Yoga ist besonders hilfreich, um sowohl den Geist als auch den Körper zu beruhigen. Hier ist eine Anleitung, um wie ein moderner Krieger zu meditieren.

Atemübungen: In akuten Stressmomenten kann schon ein tiefes Ein- und Ausatmen für 5 Minuten Wunder wirken.

Tipp: Nutzen Sie Apps wie Calm oder Headspace, um geführte Meditationen auszuprobieren.

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5. Pflegen Sie soziale Kontakte

Isolation verstärkt mentale Erschöpfung. Reden Sie mit Familie oder Freunden über Ihre Belastungen. Offenheit schafft Vertrauen und entlastet emotional.

Unterstützende Gruppen: Suchen Sie gezielt nach Angeboten, die auf Männergesundheit spezialisiert sind. Die Initiative Gleichstellung im Blick empfiehlt beispielsweise sogenannte „Männerschuppen“, Treffpunkte, die psychische Gesundheit fördern und gleichzeitig Raum für Austausch bieten.

Pflege der Partnerschaft: Stress in Beziehungen kann die psychische Belastung verstärken. Wie das Familienhandbuch betont: „Eine respektvolle Kommunikation ist entscheidend, um Konflikte konstruktiv zu lösen“.

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Schluss: Raus aus der Stille – Rein ins Handeln!

Mentale Erschöpfung ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Signal des Körpers. Reden Sie darüber und holen Sie sich Hilfe – für ein gesundes, erfülltes Leben.

Ein starker Mann ist nicht derjenige, der alles aushält, sondern der, der weiß, wann es Zeit ist, zu handeln.

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  1. BZgA – Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (2024): Männergesundheit – Psychische Erkrankungen. https://shop.bzga.de/pdf/60582300.pdf (Abrufdatum: 8. Dezember 2024)
  2. Männergesundheitsportal (2024): Männer leiden unbemerkt. https://www.maennergesundheitsportal.de/themen/psychische-erkrankungen/maenner-leiden-unbemerkt (Abrufdatum: 10. Dezember 2024)
  3. Universitätsklinikum Dresden (2024): Erschöpfung bis hin zu Burnout. https://www.uniklinikum-dresden.de/de/das-klinikum/kliniken-polikliniken-institute/pso/erschoepfung-bis-hin-zu-burnout (Abrufdatum: 11. Dezember 2024)
  4. Schön Klinik (2024): Burnout – Mit uns finden Sie zu neuen Kräften. https://www.schoen-klinik.de/burnout (Abrufdatum: 12. Dezember 2024)
  5. Barmer (2024): Depression bei Männern: Warum andere Symptome als bei Frauen auftreten können. https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/psyche/depression/depression-bei-maennern-1264068 (Abrufdatum: 14. Dezember 2024)
  6. Helios Gesundheit (2024): Depression: Warum Männer und Frauen unterschiedliche Symptome zeigen. https://www.helios-gesundheit.de/magazin/news/02/depression-symptome-mann-frau/ (Abrufdatum: 15. Dezember 2024)
  7. ERGO (2024): Burnout: Wenn alles zu viel wird. https://www.ergo.de/de/Ratgeber/gesundheit/burnout (Abrufdatum: 16. Dezember 2024)
  8. Familienhandbuch (2024): Stress und Partnerschaft – Wenn Stress zur Belastung wird. https://www.familienhandbuch.de/familie-leben/partnerschaft/herausforderung-konflikte/stressundpartnerschaft.php (Abrufdatum: 17. Dezember 2024)
  9. Gleichstellung im Blick (2024): Männer unter Druck. https://www.gleichstellung-im-blick.de/maenner-unter-druck/ (Abrufdatum: 18. Dezember 2024)

Dieser Artikel enthält keine medizinischen Ratschläge und ersetzt auch nicht eine ärztliche Beratung. Er dient ausschließlich informativen Zwecken. Wenden Sie sich bei allen Fragen der Gesundheit oder im Krankheitsfall unbedingt an einen Arzt oder Apotheker und lesen Sie auch die Beipackzettel Ihrer Medikamente vor Einnahme sorgfältig durch.

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