- Wie Sie Ihre Haut mit Feuchtigkeit versorgen
- Warum UV-Schutz auch im Winter wichtig ist
- Wie Ernährung die Haut von innen pflegt
- Wie Sie Ihre Haut vor Kälte und Wind schützen

Die kühleren Monate bringen nicht nur frostige Temperaturen, sondern auch Herausforderungen für Ihre Haut mit sich. Trockenheit, Rötungen und Spannungsgefühle sind oft die Folgen von kalter Luft und trockener Heizungsluft.
Aber keine Sorge – mit der richtigen Pflegeroutine kann Ihre Haut auch im Winter gesund und strahlend bleiben.

9 effektive Tipps für gesunde Haut bei kühlerem Wetter
Tipp 1: Intensiv Feuchtigkeit zuführen
Kaltes Wetter trocknet die Haut aus, daher ist Feuchtigkeit das A und O. Verwenden Sie reichhaltige Cremes mit Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure oder Glycerin, die die Feuchtigkeit in der Haut binden.
Wussten Sie, dass die Haut im Winter weniger Talg produziert, was sie besonders anfällig für Trockenheit macht? Verwenden Sie reichhaltige Cremes, um Ihre Hautbarriere zu schützen.
Tipp 2: Die Haut sanft reinigen
Vermeiden Sie aggressive Reiniger, die die Hautbarriere schädigen könnten. Ein sanfter, pH-neutraler Reiniger, idealerweise ohne Alkohol, reinigt schonend, ohne die Haut auszutrocknen.
- Schauen Sie sich die Inhaltsstoffe der Reiniger an, die Sie aktuell verwenden. Achten Sie dabei besonders auf Alkohol (z. B. Ethanol) und scharfe Tenside (z. B. Sodium Lauryl Sulfate), die die Haut austrocknen oder reizen können.
- Suchen Sie nach einem Reiniger, der einen pH-Wert von etwa 5,5 hat, da dies dem natürlichen pH-Wert der Haut entspricht. Dies hilft, die Hautbarriere zu schützen und das Gleichgewicht zu erhalten.
- Wählen Sie Produkte, die explizit als alkoholfrei gekennzeichnet sind, um sicherzustellen, dass Ihre Haut nicht zusätzlich ausgetrocknet wird.
- Verwenden Sie den Reiniger nur in den Bereichen, die gereinigt werden müssen (Gesicht, Hände, Körper). Massieren Sie das Produkt sanft in die Haut ein, ohne zu stark zu reiben, um die natürliche Schutzschicht nicht zu beschädigen.
- Spülen Sie den Reiniger gründlich mit lauwarmem Wasser ab. Heißes Wasser kann die Haut zusätzlich austrocknen, während kaltes Wasser die Poren nicht ausreichend öffnet.
- Nach der Reinigung sollten Sie die Haut sofort mit einem feuchtigkeitsspendenden Produkt versorgen, um den Feuchtigkeitsverlust auszugleichen und die Hautbarriere zu stärken.
- Verwenden Sie den sanften Reiniger regelmäßig, idealerweise morgens und abends, um die Haut sauber zu halten, ohne sie zu reizen oder auszutrocknen.
Auch im Winter kann die Sonne Ihre Haut schädigen. UVA-Strahlen sind das ganze Jahr über aktiv, daher ist ein täglicher Lichtschutzfaktor unerlässlich.
Tipp 3: Lichtschutzfaktor nicht vergessen
Auch an kalten Tagen ist UV-Schutz unerlässlich. UVA-Strahlen sind das ganze Jahr über aktiv und können Ihre Haut schädigen. Wählen Sie eine Tagescreme mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30.
Tipp 4: Lange, heiße Bäder meiden
So verlockend ein heißes Bad auch ist, es entzieht der Haut Feuchtigkeit. Duschen Sie stattdessen lauwarm und verwenden Sie rückfettende Duschöle, um die Haut zu schonen.

- Erektionsstörungen
- STI Tests
- Asthma
- Übergewicht
- Bluthochdruck
- und viele mehr

Tipp 5: Gesunde Ernährung integrieren
Was Sie essen, wirkt sich direkt auf Ihre Haut aus. Essen Sie im Winter Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, wie Lachs, Avocados oder Nüsse, um Ihre Haut von innen zu pflegen.
Tipp 6: Hydratisiert bleiben
Auch im Winter sollten Sie ausreichend Wasser trinken. Mindestens 1,5 bis 2 Liter pro Tag unterstützen die Haut, ausreichend Feuchtigkeit zu speichern und ihre Elastizität zu erhalten.
Aber wie genau hilft Wasser der Haut?
- Feuchtigkeitsspeicherung: Ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützt die Haut dabei, Feuchtigkeit zu speichern. Wasser wird im Hautgewebe absorbiert und sorgt dafür, dass die Hautzellen prall und hydratisiert bleiben. Dies beugt Trockenheit und Rissen in der Haut vor.
- Elastizität: Hydrierte Haut ist elastischer und widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse wie Kälte und trockene Luft. Wenn die Haut gut mit Feuchtigkeit versorgt ist, kann sie besser auf Umweltstressoren reagieren und bleibt geschmeidiger.
- Transport von Nährstoffen: Wasser unterstützt den Transport von Nährstoffen in den Körperzellen, einschließlich der Hautzellen. Dies fördert die Regeneration und den Aufbau der Hautstruktur.
- Entgiftung: Wasser hilft auch dabei, Schadstoffe und Giftstoffe über den Schweiß und den Urin aus dem Körper zu spülen, was zu einem klareren Hautbild beitragen kann. Eine dehydrierte Haut kann hingegen schlaff und stumpf wirken.
Tipp 7: Luftfeuchtigkeit erhöhen
Heizungsluft trocknet die Haut zusätzlich aus. Nutzen Sie einen Luftbefeuchter oder stellen Sie Schalen mit Wasser auf, um die Raumluft feuchter zu machen.
Tipp 8: Die richtige Kleidung tragen
Kleidung aus natürlichen Stoffen wie Baumwolle oder Wolle hilft der Haut, zu atmen und Reizungen zu vermeiden. Vermeiden Sie kratzige Materialien, die die Haut zusätzlich strapazieren können.
Tipp 9: Schutz vor Wind und Wetter
Schützen Sie exponierte Hautpartien wie Gesicht und Hände mit einer fetthaltigen Creme, um die Haut vor dem Austrocknen durch Wind und Kälte zu bewahren.

Fazit: Hautpflege im Winter ist das Fundament für strahlende Haut
Die Wintermonate müssen kein Grund für trockene, strapazierte Haut sein. Mit den richtigen Pflegegewohnheiten und einer angepassten Routine bleibt Ihre Haut auch bei eisigen Temperaturen gesund und geschmeidig.
Achten Sie auf ausreichende Feuchtigkeit, sanfte Reinigung und Schutz vor äußeren Einflüssen – so übersteht Ihre Haut den Winter problemlos.
- Klarere Haut im Erwachsenenalter: Weg mit Akne
- Akne loswerden mit der Pille? Die Wirkung von Antibabypillen auf unreine Haut!
- 5 einfache Tipps für mentale Stärke an dunklen Tagen
- So geht’s auch ohne Pille – effektive Verhütungsmethoden
- Was Frauen über die Perimenopause und die eigene Karriere wissen sollten