- Die Rolle der Hormone während der Schwangerschaft
- Veränderungen im Brustgewebe
- Tipps zum Umgang mit Milchfluss
- Pflege der Brustwarzen beim Stillen
- Unterschiede in der Brustgröße nach der Geburt
Die Hormonveränderungen bewirken viel
Während der Schwangerschaft durchläuft Ihr Körper viele Veränderungen, hauptsächlich durch den Einfluss von Hormonen. Ihre Brüste sind davon besonders betroffen, da sie sich auf die wichtige Aufgabe der Babyversorgung vorbereiten. Diese Veränderungen sind sowohl spürbar als auch sichtbar.
Das Gewebe der Brüste verändert sich
Es kann erschreckend sein, wenn Sie beim Duschen feststellen, dass Ihre Brüste klumpig wirken. Dies liegt daran, dass die Milchdrüsen bereits während der Schwangerschaft mit Milch gefüllt werden. Dadurch können Ihre Brüste unregelmäßig aussehen, ähnlich wie ein Bündel Weintrauben.
Die Brustwarzen verlängern sich und werden dunkler
Das Hormon Östrogen führt dazu, dass Ihre Brustwarzen dunkler und länger werden. Der Grund? Diese Veränderungen bereiten Ihre Brustwarzen darauf vor, das Baby nach der Geburt zu ernähren.
Bereits in der Schwangerschaft kann schon der Milchfluss eintreten
Viele Schwangere bemerken bereits vor der Geburt einen Milchfluss. Das sogenannte Kolostrum, eine besonders nährstoffreiche Vormilch, kann schon während der Schwangerschaft austreten. Es ist ratsam, Stillvorlagen im BH zu tragen, um eventuelle Feuchtigkeit aufzufangen.
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Sex oder heißes Duschen kann den Milchfluss auch anregen
Heißes Wasser und sexuelle Erregung können den Blutkreislauf in den Brustwarzen erhöhen und somit den Milchfluss anregen. Seien Sie darauf vorbereitet, dass dies auch schon während der Schwangerschaft geschehen kann.
Juckende Brüste
Im Verlauf der Schwangerschaft erleben viele Frauen, dass die Brüste stark jucken. Das liegt daran, dass die Brüste wachsen und die Haut somit stark gedehnt wird. Die Reaktion der Brust ist dann ein starkes Jucken. Auch Dehnungsstreifen können deshalb entstehen.
Haare auf den Brustwarzen
Keine Panik! Ein vermehrter Haarwuchs auf den Brustwarzen ist auf die hormonellen Veränderungen zurückzuführen und reguliert sich in der Regel nach der Geburt.
Auch nach der Geburt benötigen die Brüste noch Aufmerksamkeit
Nach der Geburt verändern sich Ihre Brüste weiterhin, insbesondere durch das Stillen. Hier sind einige Tipps, wie Sie mit den häufigsten Herausforderungen umgehen können.
Wunde Brustwarzen beim Stillen
Viele junge Mütter leiden unter wunden Brustwarzen durch das häufige Stillen. Einreiben mit Lanolin kann helfen, die Haut zu beruhigen. Achten Sie darauf, dass Ihr Baby nicht zu lange an einer Brust trinkt, um die Haut zu schonen. Ein Beispiel: Eine junge Mutter stellte fest, dass das regelmäßige Wechseln der Stillposition ihre Schmerzen deutlich reduzierte.
Die Geschmacksrichtung der Milch wechsel
Ihre Ernährung beeinflusst den Geschmack der Muttermilch. Manchmal kann es passieren, dass Ihr Baby die Milch verweigert, wenn sich Ihr Speiseplan stark verändert. Planen Sie Ihre Ernährung sorgfältig, um das zu vermeiden.
Stark sichtbare Adern an den Brüsten
Während der Stillzeit werden Ihre Brüste besonders stark durchblutet. Das kann zu stark sichtbaren Adern führen, was vollkommen normal ist.
Die Brüste sind unterschiedlich groß
Die Milchproduktion ist oft nicht gleichmäßig, was zu unterschiedlich großen Brüsten führt. Haben Sie das auch schon bemerkt?
Schmerzen beim Abstillen
Beim Abstillen kann es einige Tage dauern, bis die Milchproduktion aufhört, was schmerzhaft sein kann. Heiße Duschen sollten vermieden werden, um die Schmerzen nicht zu verstärken. Kühle Eiswürfel können hier lindernd wirken.
Fazit
Die Schwangerschaft und die Zeit danach bringen viele Veränderungen für Ihren Körper mit sich, besonders für Ihre Brüste. Mit dem richtigen Wissen und einigen praktischen Tipps können Sie diese Herausforderungen meistern und sich gut auf die neue Lebensphase vorbereiten.