- Warum Sie eine Pollenallergie nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten
- Wie Sie sich ideal auf die Allergiesaison vorbereiten

Pollenallergien werden häufig von vielen Betroffenen verharmlost, solange sich die Symptome im Rahmen halten. Wer allerdings mehr als nur leichten Heuschnupfen oder sogar Asthma hat, wird schnell merken, dass die Erkrankung weit mehr als für nur ein paar Niesanfälle am Tag sorgt: Viele Allergiker fühlen sich generell krank und matt, da sie, bedingt durch die verstopfte Nase in der Nacht, schlecht schlafen können.
Kopfschmerzen und verminderte Leistungsfähigkeit sind typische Folgen allergiedurchwachter Nächte, die ihren Tribut fordern. Bei anderen Betroffenen hingegen entstehen mitunter Hautprobleme, da auch die Epidermis von der Allergie betroffen sein kann. In einigen Fällen kann es sogar zur Urtikaria (Nesselsucht) kommen.

Kann es noch dicker kommen?
Doch das ist leider noch nicht alles: Durch das „Dauertränen“ kann auch die hochempfindliche Haut um die Augen in Mitleidenschaft gezogen werden, die sich mit der Zeit entzünden kann. Das erfordert in einigen Fällen sogar die Behandlung mit einer Kortisonsalbe. Viele Allergiker leiden zudem an unschönen Schwellungen der Augenlider, die von alleine schwer abklingen.
Besonders gefürchtet ist allerdings der sogenannte „Etagenwechsel“ der Allergie: Hierbei kann es zum Ausbruch von allergischem Asthma kommen, indem die Allergie eine Stufe runter (und somit in die Bronchien) wandert.

- Erektionsstörungen
- STI Tests
- Asthma
- Übergewicht
- Bluthochdruck
- und viele mehr

Wie Sie sich optimal auf die Allergiesaison vorbereiten können
Glücklicherweise gibt es so einiges, was Sie tun können, um sich auf natürliche Weise auf die Allergiesaison vorzubereiten und diese so gut wie möglich zu meistern. Wenn Sie die folgenden 5 Tipps beherzigen, sollte Ihre Lebensqualität trotz Pollenattacken um einiges steigern:
Erhöhen Sie Ihre Vitamin-C-Zufuhr
Einige Studien zeigen, dass eine erhöhte Vitamin-C-Einnahme zu einer Linderung der Allergiesymptome führen kann. Besonders die intravenöse Zufuhr soll dabei hilfreich sein (dies sollten Sie jedoch bei Ihrem Facharzt durchführen lassen!).
In anderen Fällen reicht es, jeden Tag viele Zitrusfrüchte sowie Paprika und Petersilie auf den Speiseplan zu setzen. Auch Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin C können in einigen Fällen effektiv sein.
Setzen Sie auf einen Pollenfilter
Je weniger Kontakt zu Pollen, Gräsern und Co. Sie haben, desto besser. Ein Pollenfilter in Ihrem Zuhause kann Ihnen dabei helfen, so wenig Allergenen wie möglich zu begegnen. Wichtig ist dabei, einen sogenannten HEPA-Filter zu wählen, um optimale Pollenfreiheit zu erzielen.
Meiden Sie Sport im Freien
Klar – Joggen ist gesund. Als Allergiker setzt man sich im Freien jedoch besonders vielen Pollen aus und atmet diese auch noch intensiv ein. Was tun? Meiden Sie Sport im Freien besonders während der Hochphasen des Pollenflugs, in der Regel am frühen Morgen und am späten Nachmittag. Eine Alternative ist, Ihre Aktivitäten in Innenräume zu verlegen, wo die Luft sauberer ist und weniger Allergene enthält.
Fitnessstudios, Schwimmbäder oder sogar Ihr Wohnzimmer können gute Optionen sein, um Ihre Fitnessroutine fortzusetzen, ohne dabei unnötig Pollen ausgesetzt zu sein. Achten Sie zudem auf lokale Pollenflugvorhersagen und planen Sie Outdoor-Aktivitäten für Zeiten, in denen die Belastung geringer ist.
Spülen Sie regelmäßig Ihre Nase durch
Bekanntermaßen wird die Nase bei Heuschnupfen besonders stark in Mitleidenschaft gezogen: Aus diesem Grund können regelmäßige Nasenduschen mit Kochsalzlösung (1 Teelöffel Kochsalz in 250 ml lauwarmem Wasser auflösen und dann mithilfe einer Pipette oder einem Neti-Pot durch die Nase ziehen) für Linderung sorgen.

Fazit: Pollenallergie – mit einfachen Tipps zu mehr Lebensqualität!
Zugegeben: Asthma und Heuschnupfen können Allergikern die schönsten Jahreszeiten vermiesen. Dennoch gibt es eine Vielzahl praktischer und natürlicher Möglichkeiten, die Ihnen dabei helfen können, sich auch während der Allergiesaison ein großes Stück Lebensqualität zurückzuholen. Wir hoffen, dass Ihnen unsere Tipps weiterhelfen können!
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