- Was Erwachsenenakne ist
- Was Sie tun können, um Akne zu bekämpfen
- Wie Sie der Erwachsenenakne dauerhaft Ade sagen
Akne bei Erwachsenen ist ein verbreitetes Phänomen, das viele Menschen betrifft und häufig nicht nur eine körperliche, sondern auch eine psychische Belastung auslöst.
Die weit verbreitete Meinung, Akne sei ein Teenagerproblem, ist nicht ganz richtig, denn auch viele Erwachsene haben mit Hautproblemen zu kämpfen und sind auf der Suche nach wirksamen Mitteln für eine reinere und gesündere Haut.
Online Behandlungen bei Akne:
Wussten Sie schon, dass Akne sehr einfach online behandelt werden kann? Durch die mittlerweile sehr guten Kameras in Handys und Computern lassen sich gute Bilder der Problemzonen machen und so einem Dermatologen schicken, die diese dann gleich zur Dokumentation speichern kann. Viele Krankenkassen und auch DoktorABC haben eine Aknebehandlung mittlerweile im Standardprogramm.
Akne ist nicht nur ein Problem von Teenagern
Fast jeder kennt sie aus seinen Jugendtagen: die Pickel, Mitesser und Pusteln im Gesicht, die an sich nicht gefährlich, aber doch sehr belastend sind. Etwa 70 % aller Teenager haben zumindest zeitweise mit Akne zu kämpfen und etwa jeder sechste ist sogar deshalb in ärztlicher Behandlung. (Barmer.de)
Erleichtert stellen wir dann fest, dass mit Ende der Teenagerzeit auch die Akne meist von selbst wieder verschwindet. Jedoch ist das nicht immer so. Bei manchen Erwachsenen geht die Akne leider nicht weg, oder kommt sogar wieder, nachdem sie schon ausgeheilt war. Dann spricht man von Spätakne oder Erwachsenenakne. (apotheken-umschau.de)
Mehr zum Thema Akne:
Akne ist kein Zeichen mangelnder Hygiene. Es handelt sich vielmehr um Entzündungen der Talgdrüsen und Haarfollikel, denen man am besten mit entsprechenden Pflegeprodukten vorbeugt. Denn eine gut gereinigte Haut neigt viel weniger zu Entzündungen (Barmer.de)
- Erektionsstörungen
- STI Tests
- Asthma
- Übergewicht
- Bluthochdruck
- und viele mehr
Hier sind unsere 10 Tipps, mit der Sie Ihre Akne in den Griff kriegen:
1. Bloß nicht knibbeln
Bitte nicht selber Mitesser & Co. ausdrücken. Ja, die Versuchung ist groß und wahrscheinlich juckt es auch, aber das sollte eine medizinisch ausgebildete Kosmetikfachkraft übernehmen. Die Gefahr ist groß, dass in die zusätzlichen Wunden in die Bakterien einwandern und die Akne verschlimmern. (aok.de)
2. Hautpflege
Eine tägliche Hautpflege ist das A & O für eine gesund aussehende Haut. Milde und pH-neutrale Pflegeprodukte sind das Mittel der Wahl. Vorsicht ist bei alkoholhaltigen Gesichtswässern geboten. Diese können die Haut austrocknen, was die Talgproduktion zusätzlich anregt. (Barmer.de)
Hautpeelings können Verhornungen lösen und die Ausgänger der Follikel wieder öffnen.
3. Kosmetik
Produkte mit geringem Fettgehalt sind zu empfehlen, bei Gesichtscremes also Öl-in-Wasser-Emulsionen, Hydrogele oder Feuchtigkeitscremes auf Wasserbasis. Vergessen Sie Ihren Sonnenschutz nicht. (Barmer.de)
4. Ernährung
Eine falsche Ernährung kann eine Akne begünstigen. Und wer will das schon? Im Verdacht stehen Schokolade, Nüsse, Kartoffelchips. Generell empfehlen Ärzte, den Genuss von Zucker und Milchprodukten (Eiweißshakes) einzuschränken. (Barmer.de)
5. Frische Luft und Sonne
Generell ist es für die Haut gut, draußen zu sein. Das UV-Licht der Sonne wirkt sogar entzündungshemmend, jedoch sollten intensive Sonnenbäder vermieden werden. Manche Ärzte empfehlen sogar eine Lichttherapie gegen Akne. (Barmer.de, Tk.de)
6. Besuch beim Doktor
Wenn die Akne trotz Bemühungen nicht verschwindet, sollte ein Besuch bei einem Dermatologen geplant werden. Schwere und nicht behandelte Akne kann zu Spätschäden wie Narben im Gesicht führen. Der Dermatologe hat das Wissen, ob die Akne so schwer ist, dass eine medikamentöse Behandlung nötig ist. (Barmer.de)
7. Medikamente
Es gibt verschiedene antibakteriell wirkende Tabletten, Cremes, Salben und Lösungen, die die weitere Entzündung und so die Ausbreitung von Akne vermindern. Antibiotika, Hormone und Retinoide sind jedoch schwere Geschütze und sollten die letzten Mittel der Wahl sein. Diese Präparate benötigen zudem fachkundige Beratung bei Ihrem Dermatologen. (apotheken-umschau.de)
8. Hormonpräparate für Frauen
Viele Frauen berichten über eine Besserung ihrer Akne, nachdem sie angefangen haben, die Antibabypille zu nehmen. Wenn Sie auf diese Weise verhüten wollen, ist es angeraten, mit Ihrem Frauenarzt darüber zu sprechen. (apotheken-umschau.de)
9. Geduld ist eine Tugend
Dies gilt auch für die Behandlung von Akne. Akne ist eine Hauterkrankung und braucht entsprechend Zeit zur Abheilung. Und das geht nicht von heute auf morgen, sondern benötigt einige Wochen, manchmal bis zu einem halben Jahr. (Barmer.de)
10. Nicht verzweifeln
Selbst wenn Sie denken, es hilft ja alles nichts, sind Sie oft schon weiter als Sie denken! Da hilft es durchaus, ein Selfie am Anfang der Behandlung zu machen, um bereits während der Behandlung die zwischenzeitlichen Erfolge sehen zu können.
So werden Sie Ihre Akne dauerhaft los
Jeder Aknetherapie beruht grundsätzlich auf drei Pfeilern, die sich ergänzen.
Als Erstes gilt es, den Talgfluss zu verringern, um Neubildungen von Mitessern zu verhindern. Dann kommt der Beseitigung von Verstopfungen von Hautporen eine zentrale Bedeutung zu. Dann kann der Talg abfließen. Letztendlich müssen die entzündungsfördernden Hautbakterien bekämpft werden.
Wenn diese drei Prinzipien befolgt werden, wird es nicht nur mit der Akne auch bald besser werden, sie wird auch dauerhaft verschwunden bleiben.