Kann Cannabis wirklich bei Angststörungen helfen? Hier sind die Fakten!

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Das Redaktionsteam des DoktorABC Wellness Hubs

Wir schreiben regelmäßig über CBD, medizinisches Cannabis und andere Gesundheitsthemen, um Ihnen fundierte Tipps, Tools und Ratschläge für den Alltag zu geben.

Viele Menschen suchen nach natürlichen Wegen zur Linderung von Angst. Kann CBD eine Lösung sein? Entdecken Sie die Fakten und erfahren Sie, wie Sie CBD praktisch nutzen können.
Was Sie in diesem Artikel erfahren:
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Angststörungen sind weit verbreitet und betreffen Millionen Menschen weltweit. Viele Betroffene suchen nach natürlichen Alternativen zu herkömmlichen Medikamenten.

Eine dieser Alternativen ist Cannabidiol (CBD), ein nicht-psychoaktiver Bestandteil der Cannabispflanze, dem beruhigende und angstlösende Eigenschaften zugeschrieben werden.

In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Cannabis bei Angststörungen helfen kann, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse es gibt und welche praktischen Tipps Sie sofort umsetzen können.

Frau Riecht CBD

Ursachen und Diagnostik von Angststörungen

Angststörungen können durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden, darunter genetische Veranlagung, Umweltfaktoren und chemische Ungleichgewichte im Gehirn.

Allerdings ist das Verständnis für diese Erkrankung aber nicht immer gegeben. „Insbesondere die häufigsten psychischen Erkrankungen, nämlich Angststörung und Depression, werden, obwohl sie so verbreitet sind, noch immer als etwas wie eine Charakterschwäche gesehen, oder, dass die Leute ihr Leben nicht im Griff haben“, so die psychologische Psychotherapeutin, Speakerin und Podcasterin Franca Cerutti in einem Interview mit ZDFheute.

Die Diagnostik erfolgt meist durch eine gründliche Anamnese und psychologische Tests. CBD wird als eine mögliche Ergänzung zu bestehenden Behandlungsmethoden betrachtet, da es auf das Endocannabinoid-System wirkt, das eine Rolle bei der Regulierung von Angst und Stress spielt.

Behandlung mit CBD

Studien haben gezeigt, dass CBD bei verschiedenen Arten von Angststörungen, einschließlich sozialer Phobien, Panikstörungen und posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS), positive Effekte haben kann.

Eine Übersichtsstudie aus dem Jahr 2015 fand Hinweise darauf, dass CBD in präklinischen und klinischen Studien angstlösende Wirkungen entfaltet. Diese Wirkung wird durch die Interaktion von CBD mit Serotonin- und Endocannabinoid-Rezeptoren im Gehirn erklärt.

Es ist wichtig, die richtige Dosierung zu finden, da die Wirkung von Person zu Person unterschiedlich sein kann.

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Die richtige Anwendung von CBD: Ein Leitfaden

Die vielversprechenden Ergebnisse der bisherigen Forschung lassen hoffen, dass CBD zukünftig eine wichtige Rolle in der Behandlung von Angststörungen spielen wird.

Mit der richtigen Anwendung und unter ärztlicher Aufsicht kann CBD bereits jetzt eine wertvolle Unterstützung für Betroffene sein und zu einem entspannteren und angstfreieren Leben beitragen.

Die Zukunft der Angstbewältigung mit CBD sieht vielversprechend aus, und weitere Studien werden uns noch mehr über dieses faszinierende Mittel lehren.

Hier sind einige praktische Tipps, wie Sie CBD effektiv zur Linderung von Angststörungen einsetzen können:

1. Beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis

Es ist wichtig, die richtige Dosierung zu finden, da die Wirkung von CBD individuell unterschiedlich sein kann. Beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis und steigern Sie diese langsam, bis Sie die gewünschte Wirkung erzielen. Eine übliche Anfangsdosis liegt bei 5–10 mg CBD pro Tag. Notieren Sie sich, wie Ihr Körper auf die Einnahme reagiert, und passen Sie die Dosis entsprechend an.

2. Achten Sie auf die Qualität und Reinheit des CBD-Produkts

Nicht alle CBD-Produkte sind gleich. Achten Sie darauf, dass das von Ihnen gewählte Produkt aus einer zuverlässigen Quelle stammt und unabhängig auf Reinheit und Potenz getestet wurde. Ein hochwertiges CBD-Produkt sollte frei von Schadstoffen und Zusatzstoffen sein und einen klaren Nachweis über den CBD-Gehalt bieten.

3. Konsultieren Sie einen Arzt vor Beginn der CBD-Therapie

Bevor Sie mit der Einnahme von CBD beginnen, sollten Sie unbedingt einen Arzt konsultieren, insbesondere wenn Sie bereits andere Medikamente einnehmen. Ein Arzt kann Ihnen helfen, die richtige Dosierung zu finden und mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden.

4. Verwenden Sie CBD-Produkte, die speziell für die Unterstützung bei Angststörungen entwickelt wurden

Es gibt verschiedene CBD-Produkte auf dem Markt, einschließlich Öle, Kapseln, Gummies und Vapes. Wählen Sie ein Produkt, das speziell für die Unterstützung bei Angststörungen entwickelt wurde. CBD-Öle und Kapseln sind besonders beliebt, da sie eine einfache und präzise Dosierung ermöglichen.

5. Integrieren Sie CBD in Ihre tägliche Routine

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie CBD regelmäßig einnehmen. Integrieren Sie es in Ihre tägliche Routine, zum Beispiel morgens oder abends vor dem Schlafengehen. Konsistenz ist der Schlüssel, um die angstlösenden Vorteile von CBD voll auszuschöpfen.

6. Kombinieren Sie CBD mit anderen entspannenden Aktivitäten

Die Wirkung von CBD kann durch die Kombination mit anderen entspannenden Aktivitäten verstärkt werden. Yoga, Meditation, Atemübungen oder Spaziergänge in der Natur können helfen, Ihre Angst zu reduzieren und Ihr allgemeines Wohlbefinden zu steigern. Experimentieren Sie, um herauszufinden, welche Aktivitäten für Sie am besten funktionieren.

7. Dokumentieren Sie Ihre Erfahrungen

Führen Sie ein Tagebuch, in dem Sie Ihre Erfahrungen mit CBD dokumentieren. Notieren Sie sich die Dosis, die Einnahmezeit und die beobachteten Wirkungen. Dieses Tagebuch kann Ihnen helfen, die optimale Dosierung zu finden und die langfristigen Effekte von CBD auf Ihre Angststörung zu verfolgen.

8. Bleiben Sie informiert und offen für neue Forschungsergebnisse

Die Forschung zu CBD und seinen Wirkungen auf Angststörungen ist noch nicht abgeschlossen. Bleiben Sie informiert über neue Studien und Entwicklungen in diesem Bereich. Dies kann Ihnen helfen, Ihre Anwendung von CBD zu optimieren und von den neuesten Erkenntnissen zu profitieren.

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Prävention und langfristige Anwendung von CBD

Die regelmäßige Anwendung von CBD kann dazu beitragen, Angstzustände zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Es hat sich gezeigt, dass CBD gut verträglich ist und nur wenige Nebenwirkungen aufweist.

Langfristige Studien sind jedoch notwendig, um die vollständigen Auswirkungen von CBD auf Angststörungen zu verstehen.

Frau Dokumentiert Schreibt

Ein Blick in die Zukunft der Angstbewältigung mit CBD

Die Forschung zur Anwendung von CBD bei Angststörungen ist vielversprechend, aber noch nicht abgeschlossen. Zukünftige Studien werden hoffentlich noch mehr Klarheit über die Langzeiteffekte und die optimale Anwendung von CBD bringen.

Für viele Menschen bietet CBD bereits jetzt eine wertvolle Ergänzung zu herkömmlichen Behandlungsmethoden und kann helfen, die Lebensqualität zu verbessern.

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Fazit: CBD – Ein Hoffnungsschimmer für die Angstbewältigung

Die vielversprechenden Ergebnisse der bisherigen Forschung lassen hoffen, dass CBD zukünftig eine wichtige Rolle in der Behandlung von Angststörungen spielen wird.

Mit der richtigen Anwendung und unter ärztlicher Aufsicht kann CBD bereits jetzt eine wertvolle Unterstützung für Betroffene sein und zu einem entspannteren und angstfreieren Leben beitragen.

Die Zukunft der Angstbewältigung mit CBD sieht vielversprechend aus, und weitere Studien werden uns noch mehr über dieses faszinierende Mittel lehren.

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  1. Süddeutsche Zeitung (2023): Kann CBD Angst wirklich lindern? https://www.sueddeutsche.de/cbd/cbd-angst (Abrufdatum: 25. Juli 2024)
  2. Angstselbsthilfe (2023): Cannabis-Produkte als Angstmedikamente? https://www.angstselbsthilfe.de/cannabis-produkte-als-angstmedikamente/ (Abrufdatum: 25. Juli 2024)
  3. Ärzte Exklusiv (2023): CBD-Einsatz bei Angst- und PTB-Störungen. https://www.aerzte-exklusiv.at/de/4gBO2XRV/cbd-einsatz-bei-angst-und-ptb-stoerungen/?in=9kEUpIOA (Abrufdatum: 25. Juli 2024)
  4. Hanfgeflüster (2023): CBD gegen Angst und Panik. https://hanfgefluester.de/blogs/body-mind/cbd-gegen-angst-und-panik (Abrufdatum: 25. Juli 2024)
  5. Nowomed (2023): Cannabis bei Angststörungen und Panikattacken. https://www.nowomed.com/de/cannabis-bei-angststoerungen-panikattacken/ (Abrufdatum: 25. Juli 2024)
  6. Ärzteblatt (2023): Cannabisbasierte Arzneimittel: Therapieoption für die Psyche. https://www.aerzteblatt.de/archiv/218224/Cannabisbasierte-Arzneimittel-Therapieoption-fuer-die-Psyche (Abrufdatum: 25. Juli 2024)
  7. Harvard Health Publishing (2018): Cannabidiol (CBD) – what we know and what we don’t. https://www.health.harvard.edu/blog/cannabidiol-cbd-what-we-know-and-what-we-dont-2018082414476 (Abrufdatum: 25. Juli 2024)
  8. DEGRO (2023): CBD-Öl zeigt keine Verbesserung bezüglich Lebensqualität, depressiven Symptomen oder Angst gegenüber Placebo bei palliativen Krebspatientinnen. https://www.degro.org/nebenwirkungen/2023/07/03/cbd-oel-zeigt-keine-verbesserung-bezueglich-lebensqualitaet-depressiven-symptomen-oder-angst-gegenueber-placebo-bei-palliativen-krebspatientinnen/ (Abrufdatum: 25. Juli 2024)
  9. Bergamaschi, Mateus M., et al. (2011): Cannabidiol reduces the anxiety induced by simulated public speaking in treatment-naïve social phobia patients. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21307846/ (Abrufdatum: 25. Juli 2024)
  10. Crippa, José A.S., et al. (2019): Effects of cannabidiol (CBD) on regional cerebral blood flow. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30624194/ (Abrufdatum: 25. Juli 2024)

Dieser Artikel enthält keine medizinischen Ratschläge und ersetzt auch nicht eine ärztliche Beratung. Er dient ausschließlich informativen Zwecken. Wenden Sie sich bei allen Fragen der Gesundheit oder im Krankheitsfall unbedingt an einen Arzt oder Apotheker und lesen Sie auch die Beipackzettel Ihrer Medikamente vor Einnahme sorgfältig durch.

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