Tiergesundheit mal anders: Cannabis als Wundermittel?

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Kleiner Hund Cannabis
Das Redaktionsteam des DoktorABC Wellness Hubs

Wir schreiben regelmäßig über medizinischen Cannabis, CBD und andere Gesundheitsthemen, um Ihnen fundierte Tipps, Tools und Ratschläge für den Alltag zu geben.

Cannabis, vor allem in Form von CBD-Öl, hat das Potenzial, das Leben Ihres Haustiers zu verbessern. Ob bei Schmerzen, Stress oder Hautproblemen – die Anwendung ist vielseitig. Lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt beraten.
Was Sie in diesem Artikel erfahren:
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Cannabis hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, nicht nur in der Humanmedizin, sondern auch in der Tiermedizin.

Besonders das nicht-psychoaktive Cannabidiol (CBD) hat sich als vielversprechendes Mittel für die Behandlung verschiedener Beschwerden bei Tieren erwiesen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Cannabis bei Haustieren eingesetzt wird und welche Vorteile es bietet.

Wir geben Ihnen praktische Tipps, die sofort umsetzbar sind und beleuchten weniger bekannte Aspekte dieses Themas.

Hund CBD Tropfen

Cannabis in der Tiermedizin – Überblick

Cannabis wird in der Tiermedizin vor allem wegen seiner schmerzlindernden und entzündungshemmenden Wirkung geschätzt. Besonders beliebt ist CBD-Öl, das bei Hunden, Katzen und Pferden eingesetzt wird. Auch Hanf-Öl findet Anwendung, allerdings eher zur Futterergänzung und bei Hauterkrankungen.

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CBD-Öl richtig anwenden

Wenn Sie erwägen, CBD-Öl bei Ihrem Haustier anzuwenden, sollten Sie einige Punkte beachten. Hier ein paar praktische Tipps:

  • Dosierung: Beginnen Sie immer mit einer niedrigen Dosis und erhöhen Sie diese schrittweise. Die richtige Dosierung hängt von Größe und Gewicht des Tieres ab. Konsultieren Sie unbedingt Ihren Tierarzt.
  • Anwendung: CBD-Öl kann direkt auf die Schleimhäute aufgetragen oder dem Futter beigemischt werden. Die direkte Aufnahme über die Schleimhäute hat den Vorteil, dass die Wirkung schneller einsetzt.
  • Beobachtung: Achten Sie nach der Gabe von CBD-Öl auf eventuelle Veränderungen im Verhalten Ihres Tieres. Mögliche Nebenwirkungen sind selten, aber es kann zu Magen-Darm-Problemen oder allergischen Reaktionen kommen.
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Weniger bekannte Einsatzgebiete

Neben den klassischen Einsatzbereichen wie Schmerzbehandlung und Epilepsie gibt es einige weniger bekannte Anwendungsfelder von Cannabis in der Tiermedizin:

  • Hauterkrankungen: CBD-Öl kann bei Neurodermitis und anderen Hautproblemen helfen. Es reduziert Entzündungen und unterstützt die Heilung.
  • Stress und Angst: Gerade bei Stresssituationen wie Silvester oder Tierarztbesuchen kann CBD-Öl beruhigend wirken und das Wohlbefinden Ihres Haustiers steigern.
  • Altersbedingte Beschwerden: Bei älteren Tieren kann CBD helfen, Mobilität und Lebensqualität zu erhalten, indem es Schmerzen lindert und Entzündungen reduziert.

Der Unterschied zwischen CBD-Öl und Hanf-Öl

CBD-Öl wird aus den Blüten und Blättern der Hanfpflanze gewonnen und enthält Cannabinoide, die direkt mit dem Endocannabinoid-System interagieren. Hanf-Öl hingegen wird aus den Samen der Pflanze gewonnen und enthält keine Cannabinoide, ist aber ein wertvoller Lieferant von Omega-Fettsäuren. Beide Öle haben ihren Platz in der Tiermedizin, sollten aber nicht verwechselt werden.

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Übergangsphasen und regelmäßige Anpassungen

Der Einsatz von CBD-Öl erfordert eine regelmäßige Anpassung der Dosis und die Beobachtung der Reaktion des Tieres. Die Wirkung von Cannabis-Produkten ist individuell verschieden und kann durch Faktoren wie das Alter des Tieres, das Gewicht und die Schwere der Beschwerden beeinflusst werden.

Hund Im Cannabispflanzen

Fazit: Cannabis in der Tiermedizin – Ein Blick in die Zukunft

Die Nutzung von Cannabis, insbesondere von CBD, in der Tiermedizin hat großes Potenzial. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten bei Schmerzen, Stress und Hauterkrankungen versprechen eine bessere Lebensqualität für Haustiere.

Da die Forschung weiter voranschreitet, können wir in Zukunft noch gezieltere und effektivere Behandlungsmöglichkeiten erwarten. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Tierarzt bleibt jedoch entscheidend, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

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  1. Tiermedizinportal (o.J.): Cannabis in der Tiermedizin. https://www.tiermedizinportal.de/magazin/cannabis-in-der-tiermedizin (Abrufdatum: 12. September 2024)
  2. Tierklinik Ismaning (o.J.): Cannabidiol in der Tiermedizin. https://www.tierklinik-ismaning.de/cannabidiol-in-der-tiermedizin/ (Abrufdatum: 12. September 2024)
  3. Thieme (2018): Cannabis in der Veterinärmedizin. https://vet.thieme.de/hund-katze-co/fachbeitraege/detail/cannabis-in-der-veterinaermedizin-103 (Abrufdatum: 12. September 2024)
  4. Fressnapf (o.J.): CBD-Öl für Hunde: Wirkung, Anwendung und Risiken. https://www.fressnapf.de/magazin/hund/gesundheit/cbd-oel/ (Abrufdatum: 12. September 2024)
  5. Thieme Connect (2018): Cannabis in der Veterinärmedizin: Eine Übersicht. https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/a-0713-7626 (Abrufdatum: 12. September 2024)
  6. BVL (2024): FAQ zu Cannabidiol (CBD). https://www.bvl.bund.de/DE/Arbeitsbereiche/01_Lebensmittel/04_AntragstellerUnternehmen/13_FAQ/FAQ_Hanf_THC_CBD/FAQ_Cannabidiol_node.html (Abrufdatum: 12. September 2024)
  7. Deutsches Tierärzteblatt (o.J.): Hanf (Cannabis Sativa) in der Tiermedizin: Einsatz bei Hunden mit Gelenkerkrankungen. https://www.deutsches-tieraerzteblatt.de/termine/termindetails/hanf-cannabis-sativa-in-der-tiermedizin-einsatz-bei-hunden-mit-gelenkerkrankungen/10981 (Abrufdatum: 12. September 2024)

Dieser Artikel enthält keine medizinischen Ratschläge und ersetzt auch nicht eine ärztliche Beratung. Er dient ausschließlich informativen Zwecken. Wenden Sie sich bei allen Fragen der Gesundheit oder im Krankheitsfall unbedingt an einen Arzt oder Apotheker und lesen Sie auch die Beipackzettel Ihrer Medikamente vor Einnahme sorgfältig durch.

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