Schmerzen und Depressionen im Winter? Cannabis kann helfen!

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Wir schreiben regelmäßig über medizinisches Cannabis und andere Behandlungsmethoden, um Ihnen fundierte Tipps, Tools und Ratschläge für den Alltag zu geben.

Kälte und Dunkelheit müssen nicht Ihr Wohlbefinden beeinträchtigen. Mit CBD und anderen Cannabinoiden können Sie Ihre Stimmung heben und Schmerzen lindern – auf natürliche Weise. Erfahren Sie, wie Sie mit kleinen Veränderungen und der richtigen Unterstützung gestärkt durch den Winter kommen.
Was Sie in diesem Artikel erfahren:
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Der Winter bringt oft mehr als nur Kälte und Dunkelheit – viele Menschen kämpfen in dieser Jahreszeit mit dem sogenannten Winterblues oder sogar mit stärkeren Symptomen wie Schmerzen und depressiven Verstimmungen.

Cannabis, insbesondere der Wirkstoff CBD, bietet hier laut Studien eine vielversprechende Alternative zur Linderung. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Cannabis helfen kann, Ihre Stimmung zu heben und Schmerzen zu lindern – auf natürliche Weise.

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1. Hintergrund: Was sind Winterblues und Schmerzen im Winter?

Winterblues, auch saisonal-affektive Störung (SAD) genannt, entstehen durch den Mangel an Sonnenlicht, der unseren Hormonhaushalt durcheinanderbringt.

Symptome sind Antriebslosigkeit, Müdigkeit und ein gesteigertes Schlafbedürfnis. Gleichzeitig können chronische Schmerzen im Winter verstärkt auftreten, da Kälte Entzündungen und Verspannungen begünstigt.

Warum Cannabis? Cannabis enthält die Wirkstoffe THC und CBD, die auf das körpereigene Endocannabinoid-System wirken. Während THC stimmungsaufhellend wirkt, hat CBD entzündungshemmende und angstlösende Eigenschaften, ohne psychoaktiv zu sein.

Gut zu Wissen!

Winterdepression: Der Mangel an Sonnenlicht senkt den Serotoninspiegel – CBD kann diesen Effekt ausgleichen.

2. Wie Cannabis die Stimmung hebt

1. Langsam starten – die richtige Dosierung

Es ist wichtig, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen, hauptsächlich, wenn Sie noch keine Erfahrung mit CBD haben. Eine gängige Startdosis sind 5–10 mg CBD pro Tag (z. B. ein paar Tropfen eines 5%-CBD-Öls). Je nach Wirkung können Sie die Dosis schrittweise erhöhen.

  • Praxisbeispiel:
    • Woche 1: 2 Tropfen am Morgen.
    • Woche 2: 2 Tropfen am Morgen und Abend.
    • Woche 3: Steigern Sie langsam, bis Sie eine spürbare Wirkung erzielen.

2. Optimale Tageszeit wählen

Für die stimmungsaufhellende Wirkung eignet sich die Einnahme am Morgen oder Mittag, da CBD entspannend, aber nicht schläfrig macht. Einige Anwender berichten auch von einer verbesserten Konzentration.

  • Tipp: Nehmen Sie CBD zusammen mit einem Glas Wasser oder Tee ein, um den Kreislauf sanft in Schwung zu bringen.

3. Licht und Bewegung für maximalen Effekt

Winterblues ist oft durch den Mangel an Sonnenlicht verstärkt. Kombinieren Sie die Einnahme von CBD mit einem Spaziergang oder einer Runde Joggen an der frischen Luft, idealerweise in den frühen Morgenstunden. Sonnenlicht kurbelt die Vitamin-D-Produktion an, was ebenfalls die Stimmung verbessert.

  • Praxis-Tipp:
    • 30 Minuten Spazierengehen nach der Einnahme von CBD-Öl verstärken die positive Wirkung.
    • Bewegung am Morgen hilft zusätzlich, den Kreislauf zu aktivieren und das Hormon Melatonin zu regulieren.
Gut zu Wissen!

Vorsicht bei Nebenwirkungen: Zu hohe Dosen von THC können Benommenheit oder Konzentrationsprobleme verursachen.

4. CBD-Tee oder Kapseln für den Start in den Tag

Wenn Sie den Geschmack von CBD-Öl nicht mögen, können Sie auf Kapseln oder Tees mit CBD zurückgreifen. Diese wirken ebenfalls stimmungsaufhellend und lassen sich leicht in die tägliche Routine integrieren.

  • Tipp: Ein wärmender CBD-Tee mit Kamille am Morgen hilft, entspannt in den Tag zu starten.

5. Die Wirkung von CBD mit Achtsamkeit kombinieren

Eine Kombination aus CBD und achtsamkeitsbasierten Übungen wie Meditation oder Atemtechniken kann die entspannende Wirkung verstärken. Nehmen Sie vor einer Meditation ein paar Tropfen CBD-Öl, um sich besser zu konzentrieren und die innere Ruhe zu fördern.

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Weitere Tipps für die Anwendung

1. CBD in der Mittagspause

Nutzen Sie Ihre Mittagspause, um dem Winterblues entgegenzuwirken. Eine kleine Dosis CBD (z. B. 10 mg) in Kombination mit einem Spaziergang oder Dehnübungen kann die Energie und Konzentration am Nachmittag steigern.

2. Nutzung eines Aromadiffusers mit CBD

Einige Produkte ermöglichen es, CBD in einem Diffusor zu verdampfen. In Kombination mit ätherischen Ölen wie Lavendel oder Orange kann dies die Stimmung heben und Stress abbauen.

Zusätzliche Tipps für ein ganzheitliches Wohlbefinden

  1. Ernährung anpassen: Essen Sie Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren (z. B. Lachs, Walnüsse) und Magnesium (z. B. Bananen, dunkle Schokolade) sind. Diese Nährstoffe unterstützen die Serotonin-Produktion.
  2. Vitamin-D-Supplemente: Da der Mangel an Sonnenlicht die Vitamin-D-Werte senkt, können Sie Ihre CBD-Routine mit einem Vitamin-D-Präparat ergänzen.
  3. Atemübungen: Nehmen Sie nach der Einnahme von CBD eine Minute lang bewusst tiefe Atemzüge, um Körper und Geist zu entspannen.
  4. Digitale Detox-Zeiten: Vermeiden Sie abends die Nutzung von Bildschirmen. Kombinieren Sie dies mit der beruhigenden Wirkung von CBD, um besser zu schlafen.
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3. Schmerzlinderung durch Cannabis: Eine natürliche Option

Chronische Schmerzen, besonders bei Nervenschäden oder Entzündungen, sprechen gut auf Cannabinoide an. CBD wirkt entzündungshemmend und kann Muskelverspannungen lösen, während THC die Schmerzempfindung reduziert.

Für den täglichen Gebrauch eignet sich CBD-Öl, das einfach dosiert werden kann und eine kontinuierliche Wirkung bietet. THC-haltige Dronabinol-Tropfen, die nur auf Rezept erhältlich sind, werden bei stärkeren Schmerzen eingesetzt und sollten unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden.

Um Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Schwindel zu vermeiden, starten Sie mit einer niedrigen Dosierung und erhöhen Sie diese bei Bedarf schrittweise.

Zusätzliche Tipps:

  1. Topische CBD-Produkte verwenden: CBD-Cremes oder -Salben sind eine gute Option für gezielte Schmerzlinderung bei Muskel- oder Gelenkschmerzen, da sie direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen werden können.
  2. Wärmetherapie kombinieren: Nutzen Sie eine wärmende Auflage oder ein warmes Bad vor der Anwendung von CBD, um die Durchblutung zu fördern und die Wirkung zu verstärken.
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4. Weniger bekannte Aspekte der Cannabis-Anwendung

Wussten Sie, dass Cannabis auch für den Schlaf förderlich sein kann? Gerade bei Winterblues ist ein erholsamer Schlaf essenziell. CBD hilft, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren.

  • Tipp: Nehmen Sie CBD etwa eine Stunde vor dem Schlafengehen ein, um den Effekt zu maximieren.
  • Kombination mit anderen Methoden: Wärmeanwendungen oder ein entspannendes Bad können die Wirkung verstärken.
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Schluss: Finden Sie Ihre Balance mit Cannabis

Cannabis ist kein Wundermittel, aber ein wertvoller Helfer, um Winterblues und Schmerzen natürlich zu begegnen. Probieren Sie kleine Schritte aus – eine Kombination aus CBD-Öl, Bewegung und ausreichend Sonnenlicht kann Ihre Lebensqualität spürbar verbessern. Bei anhaltenden Symptomen sollten Sie jedoch einen Arzt oder Therapeuten aufsuchen.

Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, aktiv gegen den Winterblues anzugehen – probieren Sie es aus und finden Sie zurück zu mehr Wohlbefinden!

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  1. NDR (2024): Cannabis: Wie gut sind Dronabinol & Co als Schmerzmittel? https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Cannabis-Wie-gut-sind-Dronabinol-Co-als-Schmerzmittel,cannabis212.html (Abrufdatum: 10. Dezember 2024)
  2. Bundesgesundheitsministerium (2024): Cannabiswirkung im Gehirn – Präventionsmaterial für Jugendliche und Lehrer. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Drogen_und_Sucht/Broschueren/Cannabiswirkung_im_Gehirn_Praeventionsmaterial_fuer_Jugendliche_u_Lehrer_S….pdf (Abrufdatum: 12. Dezember 2024)
  3. Hanf-Extrakte (2019): Wie CBD bei Winterdepression helfen kann. https://www.hanf-extrakte.com/wie-cbd-bei-winterdepression-helfen-kann/ (Abrufdatum: 13. Dezember 2024)
  4. Deutsche Schmerzgesellschaft (2019): Cannabis in der Schmerzbehandlung. https://www.schmerzgesellschaft.de/topnavi/patienteninformationen/aktuelles/cannabis-in-der-schmerzbehandlung (Abrufdatum: 14. Dezember 2024)
  5. Schlossparkklinik Dirmstein (2021): Wirkung und Anwendung von CBD bei Depressionen. https://www.schlosspark-klinik-dirmstein.de/wirkung-und-anwendung-von-cbd-bei-depressionen/ (Abrufdatum: 15. Dezember 2024)
  6. Spiegel (2019): Hilft Cannabis bei Depression, ADHS, Angst oder Psychose? https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/hilft-cannabis-bei-depression-adhs-angst-oder-psychose-a-1293771.html (Abrufdatum: 16. Dezember 2024)
  7. Spektrum (2017): Von der Einstiegs- zur Ausstiegsdroge? https://www.spektrum.de/magazin/von-der-einstiegs-zur-ausstiegsdroge/1440123 (Abrufdatum: 17. Dezember 2024)

Dieser Artikel enthält keine medizinischen Ratschläge und ersetzt auch nicht eine ärztliche Beratung. Er dient ausschließlich informativen Zwecken. Wenden Sie sich bei allen Fragen der Gesundheit oder im Krankheitsfall unbedingt an einen Arzt oder Apotheker und lesen Sie auch die Beipackzettel Ihrer Medikamente vor Einnahme sorgfältig durch.

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