5 schnelle Tipps für ein gesünderes Leben

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Älterer Mann, der lachend in die Kamera schaut
Das Redaktionsteam des DoktorABC Wellness Hubs

Wir schreiben regelmäßig über Asthma und andere Erkrankungen, um Ihnen fundierte Tipps, Tools und Ratschläge für den Alltag zu geben.

Selbst im fortgeschrittenen Lebensalter streben wir Männer danach, körperlich fit und energetisch zu bleiben. Eine verbesserte Lebensführung ermöglicht es uns, dieses Ziel zu erreichen.

Gemäß einer Untersuchung der Konrad-Adenauer-Stiftung ist die Gesundheit für 87 Prozent der Menschen von höchster Bedeutung, noch vor Familie, Partnerschaft, Freundschaften, Geld und Beruf.

Eine gute körperliche Verfassung kommt jedoch nicht von selbst – es erfordert aktives Handeln. Dabei spielt es keine entscheidende Rolle, ob man eine vegane Lebensweise pflegt oder sich wie ein strenger Athlet verhält, sondern vielmehr, dass man alles in angemessenen Maßen tut. (Quelle: kas.de)

Paar, das fröhlich miteinander kocht

Welche Faktoren beeinflussen unsere Gesundheit?

Unser körperliches und geistiges Wohlbefinden ist ein vielschichtiges und sehr verletzliches Gebilde. Es wird nicht nur von Faktoren bestimmt, die wir beeinflussen können, sondern eben auch von äußeren Einflüssen, die sich unserer Kontrolle entziehen.

Die wichtigsten Faktoren sind dabei die genetische Veranlagung, die Bedingungen in der Umwelt, sozioökonomische Bedingungen, die allgemeine Gesundheitsversorgung sowie die persönliche Verhaltens- und Lebensweise.

Die beiden ersten Faktoren liegen außerhalb unserer direkten Kontrolle oder können nur in begrenztem Maße beeinflusst werden. Angesichts der hervorragenden Gesundheitsversorgung und der geringen Prävalenz von Armut, Hunger und anderen Mangelzuständen bei allen Bürgern können wir diese Aspekte für weitere Überlegungen vernachlässigen.

Wir haben jedoch direkten Einfluss auf die letzten beiden Gesichtspunkte, nämlich unser persönliches Verhalten und unseren Lebensstil. Im Folgenden wollen wir die fünf wichtigsten Maßnahmen diskutieren, um genau diese Aspekte in die richtige Richtung zu lenken.

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Tipp 1: Essen Sie gesund

Ganz sicher gehört die Ernährung zu den wichtigsten Maßnahmen auf dem Weg zu einem gesunden Leben. Das Thema ist weitverzweigt und vielschichtig – nicht umsonst gibt es viele Berufe, die sich nur mit dem Thema Ernährung beschäftigen: von Köchen bis Ökotrophologen, von Diätassistenten bis zu Lebensmitteltechnikern.

Hier deshalb wirklich nur die elementarsten Grundregeln, die auf den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. beruhen:

  • Trinken Sie mindestens zwei Liter Wasser am Tag
  • Essen Sie mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag
  • Essen Sie vielseitig und genießen Sie das Marktangebot an frischen Lebensmitteln
  • Lassen Sie sich täglich Milch und Milchprodukte schmecken, Fisch ein- bis zweimal pro Woche und Fleisch maximal 400 g in der Woche 
  • Reduzieren Sie Ihren Salz- und Zuckerkonsum so gut es geht
  • Vermeiden Sie versteckte Fette und nutzen Sie native, pflanzliche Öle
  • Bereiten Sie alle Mahlzeiten behutsam zu und nehmen Sie sich beim Essen ausreichend Zeit

Ohne gleich radikale Maßnahmen einzuleiten, werden Sie mit diesen sehr einfachen Regeln deutlich gesünder leben und sich wohler fühlen. (Quelle: dge.de)

Tipp 2: Bewegen Sie sich ausreichend

Egal in welchem Alter Sie anfangen, Sie werden immer von den positiven Auswirkungen sportlicher Aktivitäten profitieren. Dabei ist es eigentlich gleichgültig, welche Sportart Sie wählen, Hauptsache ist, dass Sie Spaß daran haben und sie regelmäßig betreiben.

Wirklich empfehlenswert sind Ausdauersportarten wie Fahrradfahren, Schwimmen, Joggen, Nordic Walking oder einfach in der Natur Spazierengehen. Genießen Sie außerdem die Benefits von Entspannungstechniken wie Yoga oder autogenem Training.

Denken Sie aber dran: Ein 30-minütiger Spaziergang nach dem Essen ist immer noch besser, als auf dem Sofa zu sitzen und fernzusehen; ein Bummel durch den Park allemal besser, als in der Wohnung zu hocken.

Setzen Sie sich realistische Ziele und übertreiben Sie es andererseits nicht. Das wäre dann wieder kontraproduktiv.

Tipp 3: Schlafen Sie genug

Ausreichender Schlaf spielt eine äußerst wichtige Rolle. Unser Herz schlägt im Verlauf eines Jahres etwa 36 Millionen Mal und benötigt während des Schlafs wertvolle Ruhezeiten, um sich zu regenerieren. Diese Ruhephasen sind von besonderer Bedeutung.

Während des Schlafs erfolgt eine Reduzierung der Aktivität des Herz-Kreislauf-Systems, ein verlangsamter Stoffwechsel und der Körper geht gewissermaßen in den Reparaturmodus über.

Hier einige Tipps für einen guten Schlaf:

  • Stellen Sie im Schlafzimmer alle elektrischen Geräte ab, vom Handy bis zum Fernseher
  • Achten Sie auf eine wirklich gute und stimmige Matratze
  • Bei 16 bis 18 Grad Celsius und vollkommener Dunkelheit schlafen wir am besten 
  • Essen Sie einige Zeit vor dem Schlafengehen nichts mehr

(Quelle: stiftung-gesundheitswissen.de)

Mann, der eine Zigarette auseinanderbricht

Tipp 4: Reduzieren Sie Alkohol- und Zigarettenkonsum

Dass Rauchen der Gesundheit schadet, ist mittlerweile jedem bekannt. Wussten Sie aber, was in Ihrem Körper passiert, wenn Sie es tatsächlich schaffen, mit dem Rauchen aufzuhören?

  • Nach 24 Stunden sinkt bereits das Risiko für einen Herzinfarkt.
  • Nach einem Jahr sinkt das Risiko, an einer koronaren Herzerkrankung zu leiden, um 50 %.
  • Nach 10 Jahren hat sich das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, halbiert. 
  • Nach 15 Jahren ist das Risiko für Erkrankungen der Herzkranzgefäße auf dem Niveau eines Nichtrauchers.

Vielleicht können Sie diese beeindruckenden Fakten ja motivieren, mit dem Rauchen aufzuhören. (Quelle: apotheken-umschau.de)

Auch über die schädlichen Auswirkungen von Alkohol ist bereits alles geschrieben worden. Daher möchten wir Ihnen viel lieber auch hier Tipps mit auf den Weg geben, was zu beachten ist:

  • Trinken Sie mindestens 3 Tage in der Woche keinen Alkohol
  • Männer sollten nie mehr als 24 Gramm Alkohol zu sich nehmen, das entspricht ungefähr zwei kleinen Bieren

(Quelle: gesundheitsinformation.de)

Tipp 5: Denken Sie positiv

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) schreibt: “Andauernder Stress versetzt den Körper in eine ständige Alarmbereitschaft – und wirkt sich so negativ auf die körperliche und psychische Gesundheit aus.” (Quelle: gesund.bund.de)

Der Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e. V. sagt zum Thema: “Die psychosomatische Medizin geht davon aus, dass eine Vielfalt von Wechselbeziehungen zwischen Lebensumständen, Gefühlen und Gedanken eines Patienten und seinen Organen besteht. Dadurch können Gedanken und Gefühle den Verlauf von Erkrankung beeinflussen – im positiven wie im negativen Sinne.” (Quelle: internisten-im-netz.de)

Arbeiten Sie an sich und nehmen Sie manche Situationen etwas leichter und entspannter. Bauen Sie Stress ab und schauen Sie sich auch die ausgezeichneten Tipps der AOK zum Thema positiv denken an. (Quelle: aok.de)

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Dieser Artikel enthält keine medizinischen Ratschläge und ersetzt auch nicht eine ärztliche Beratung. Er dient ausschließlich informativen Zwecken. Wenden Sie sich bei allen Fragen der Gesundheit oder im Krankheitsfall unbedingt an einen Arzt oder Apotheker und lesen Sie auch die Beipackzettel Ihrer Medikamente vor Einnahme sorgfältig durch.

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